Kommentar des Pressedienstes des Außenministeriums der Republik Aserbaidschan zur Erklärung des Außenministeriums der Republik Armenien über die Erklärung von Schuscha
Indem das Außenministerium der Republik Armenien die von den Präsidenten Aserbaidschans und der Türkei unterzeichnete Deklaration von Schuscha kommentiert und behauptet, das Dokument sei gegen das armenische Volk gerichtet, erkennt es noch nicht, dass in der Tat die jahrzehntelange aggressive Politik Armeniens, seine Ansprüche auf das Territorium des Nachbarstaates, seine Politik, die den Interessen einer Personengruppe und nicht dem Wohl seiner Bevölkerung dient, und schließlich seine revanchistische Position gegen das armenische Volk gerichtet sind. Diese kompromisslose Position Armeniens ist ein Haupthindernis für Frieden und Sicherheit in der Region.
Es ist geradezu heuchlerisch, wenn das Außenministerium der Republik Armenien von Völkerrecht spricht, da Armenien seit Jahrzehnten die grundlegenden Normen des Völkerrechts grob verletzt, einschließlich der Souveränität, der territorialen Integrität und der Unverletzlichkeit der Grenzen sowie der Menschenrechte von bis zu einer Million Aserbaidschaner. Armenien, das sich auf das Völkerrecht beruft, muss erst lernen, dieses zu respektieren.
Indem das Außenministerium der Republik Armenien die von den Präsidenten Aserbaidschans und der Türkei vorgeschlagene regionale Kooperationsplattform ablehnt und sie als "Bedrohung für das armenische Volk" und "Bedrohung für die Region" darstellt, zeigt es deutlich, wie weit Armenien von Frieden, Kooperation und Entwicklung entfernt ist.
Mit der Befreiung der aserbaidschanischen Territorien sind eine neue Situation in der Region und einzigartige Möglichkeiten für die regionale Zusammenarbeit entstanden. Diese Situation erkennend, wäre es die Entscheidung Armeniens, entweder die Vorteile der Zusammenarbeit zu nutzen oder andersherum. Wie in der Erklärung von Schuscha erklärt wurde, werden Aserbaidschan und die Türkei ihre gemeinsamen Bemühungen fortsetzen, um den globalen und regionalen Frieden, die Stabilität und die Sicherheit in Übereinstimmung mit den Prinzipien und Normen des Völkerrechts, einschließlich der Charta der Vereinten Nationen, zu gewährleisten.