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Pressemitteilung 27 September 2024

Die Botschaft Aserbaidschans in Deutschland organisierte am 27. September eine Veranstaltung in Berlin zum Gedenken an den "Gedenktag"

Anlässlich des "Gedenktags" am 27. September organisierte die Botschaft Aserbaidschans in Deutschland eine Veranstaltung im Aserbaidschanischen Kulturzentrum in Berlin.


An der Veranstaltung nahmen ausländische Diplomaten, Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur, Mitglieder der in Deutschland lebenden aserbaidschanischen, türkischen und befreundeten Gemeinschaften sowie Medienvertreter teil.
Zunächst wurde das Andenken der heldenhaften Märtyrer, die im Kampf um die Wiederherstellung der territorialen Integrität und Souveränität Aserbaidschans ihr Leben ließen, mit einer Schweigeminute gewürdigt.


Der aserbaidschanische Botschafter in Deutschland, Nasimi Aghayev, betonte in seiner Rede, dass dieser Tag einen wichtigen Platz in der Geschichte des Heldenmuts unseres Volkes einnimmt. Der Botschafter wies darauf hin, dass Aserbaidschan die fast 30 Jahre andauernde Besetzung durch Armenien nie akzeptierte und in dieser Zeit stets alle Kräfte mobilisierte, um den Sieg näher zu bringen. Es wurde erfolgreich eine starke Armee aufgebaut, die den Anforderungen der modernen Zeit entspricht, die Wirtschaft des Landes entwickelte sich, und der Einfluss Aserbaidschans in der Region und auf internationaler Ebene nahm von Tag zu Tag zu. Als Antwort auf die provokativen Handlungen Armeniens führte die ruhmreiche aserbaidschanische Armee unter der Führung des Präsidenten und siegreichen Oberbefehlshabers Ilham Aliyev im 44-tägigen Vaterländischen Krieg, der am 27. September 2020 begann, einen historischen Sieg herbei und beendete die 30-jährige Besetzung. Aserbaidschan stellte mit diesem glorreichen Sieg das internationale Recht und die historische Gerechtigkeit wieder her. Dieser Triumph zeigte der Welt nicht nur den Willen des aserbaidschanischen Volkes, seinen Siegeswillen und seinen Patriotismus, sondern auch, dass es keinen Zentimeter seiner angestammten Gebiete preisgeben würde.


Der Diplomat hob die Bedeutung der politischen und moralischen Unterstützung der Brüderländer Türkei und Pakistan für Aserbaidschan in diesem gerechten Kampf besonders hervor. Der Botschafter betonte, dass während des Vaterländischen Krieges auch die im Ausland lebenden Landsleute, darunter Mitglieder der aserbaidschanischen Gemeinschaft in Deutschland, die gerechte Sache des Landes aktiv unterstützten und angemessen auf die Verleumdungskampagnen der armenischen Lobby und armenienfreundlicher Kräfte gegen Aserbaidschan reagierten.
Es wurde zudem darauf hingewiesen, dass durch die Antiterror-Operation, die am 19. und 20. September des vergangenen Jahres stattfand, der Separatismus in Karabach beendet wurde und die territoriale Integrität und staatliche Souveränität Aserbaidschans vollständig wiederhergestellt wurden.


Nasimi Aghayev erinnerte daran, dass in den befreiten Gebieten unter der Aufsicht und Fürsorge von Präsident Ilham Aliyev derzeit umfangreiche Wiederaufbauarbeiten erfolgreich durchgeführt werden. Seit 2020 wurden über 10 Milliarden US-Dollar in diese Arbeiten investiert. Der Botschafter hob hervor, dass in den vergangenen vier Jahren mehrere Dörfer und Siedlungen wiederaufgebaut, zwei moderne internationale Flughäfen, 3.000 Kilometer lange Straßen sowie Eisenbahnstrecken, Kraftwerke, Schulen und Krankenhäuser errichtet wurden. Bisher sind mehr als 8.000 ehemalige Zwangsvertriebene in ihre Heimat zurückgekehrt.


Der Diplomat betonte, dass Aserbaidschan neue Realitäten für die Zusammenarbeit im Südkaukasus geschaffen hat und dass ein Frieden mit Armenien nicht nur beiden Ländern, sondern der gesamten Region Stabilität und Wohlstand bringen würde.


Der Vorsitzende des Deutsch-Aserbaidschanischen Forums, Hans-Eberhard Schleyer, wies in seiner Rede darauf hin, dass 20 Prozent der aserbaidschanischen Gebiete fast 30 Jahre lang völkerrechtswidrig besetzt waren. Er betonte, dass Aserbaidschan infolge des Krieges im Jahr 2020 seine Souveränität und territoriale Integrität wiederherstellte. Es sei lobenswert, dass Aserbaidschan und Armenien heute Schritte in Richtung Frieden unternehmen. All diese Prozesse werden zur Sicherung eines dauerhaften Friedens und zur Ruhe im Südkaukasus sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung beider Länder positiv beitragen.


Nach den Reden wurde der Film "Biz", der vom Baku Media Center produziert wurde und den Heldenmut der aserbaidschanischen Armee im Vaterländischen Krieg und das Andenken unserer Märtyrer ehrt, vorgeführt.


Abschließend wurde ein Gedenkmahl zu Ehren der Seelen der Märtyrer abgehalten.

 

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