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Pressemitteilung 14 August 2015

Presseerklärung der Botschaft der Republik Aserbaidschan in Deutschland zu den Ermittlungen im Todesfall Rasim Aliyev

In den Medien wurde über den Mord an dem aserbaidschanischen Journalisten Rasim Aliyev berichtet. Hierzu erklärt die Botschaft der Republik Aserbaidschan:

Rasim Aliyev wurde nach dem derzeitigen Ermittlungsstand am 8. August 2015 von unbekannten Tätern angegriffen. Infolge der schweren Körperverletzungen wurde er in ein Krankenhaus untergebracht, wo er am 9. August 2015 verstarb. Diese abscheuliche Tat empört die aserbaidschanische Bevölkerung ebenso wie die Regierung.  Die Behörden leiteten umgehend ein Ermittlungsverfahren ein. Der Präsident der Republik Aserbaidschan, Ilham Aliyev, verurteilt die Tat auf das Schärfste und fordert die Justizbehörden auf, den Fall schnell und umfassend aufzuklären.

Die Generalstaatsanwaltschaft gab am 11. August 2015 bekannt, dass fünf mutmaßliche Täter sowie der Fußballer Javid Huseynov, dessen Streit mit dem  Journalisten als Grund des Angriffes vermutet wird, in Untersuchungshaft genommen wurden. Der Fall wird weiter untersucht.

Während die Justizbehörden der Republik Aserbaidschan alles tun, um diese Straftat aufzuklären und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, versuchen einige Kräfte, diesen Fall zu politisieren, in dem sie unwahre Behauptungen über die Arbeit des verstorbenen Reporters verbreiten und diese in absurder Weise in einen politischen Zusammenhang setzen, nur um das eigene Image durch die Verbreitung dieser konstruierten Vorwürfe zu pflegen. Diese schamlose Art des Umgangs mit dem Tod eines Menschen ist zynisch.

Wir fordern jeden auf, der versucht dieses Verbrechen zu politisieren oder für politische Zwecke zu instrumentalisieren, dies zu unterlassen.
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