Führende Vertreter der jüdischen Gemeinden Aserbaidschans halten wichtige Treffen in Berlin ab
Eine von der aserbaidschanischen Botschaft in Deutschland organisierte Delegation von führenden Vertretern der jüdischen Gemeinden Aserbaidschans besuchte vom 18. bis 22. Juni 2023 Berlin. Zur Delegation gehörten Milikh Yevdayev, Vorsitzender der Religionsgemeinde der Bergjuden in Baku, Anatoliy Rafailov, Abgeordneter im aserbaidschanischen Parlament Milli Medschlis, Alexander Sharovsky, Vorsitzender der Religionsgemeinde der europäischen Juden in Baku, Zamir Isayev, Vorsitzender der Religionsgemeinde der georgischen Juden und Avraam Yakubov, Rabbiner der Religionsgemeinde der Bergjuden in Baku.
Bei ihrem Besuch in Berlin führte die jüdische Delegation aus Aserbaidschan Gespräche im Deutschen Bundestag, im Auswärtigen Amt und im Roten Rathaus und traf zudem mit Dr. Felix Klein, dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und die Bekämpfung des Antisemitismus zusammen. Sie waren zu Gast beim Zentralrat der Juden in Deutschland und der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und führten Gespräche über das jüdische Leben in Deutschland und Aserbaidschan. Sie trafen auch mit Medienvertretern in Deutschland zusammen und sprachen über jüdisches Leben und interreligiöse Harmonie zwischen Muslimen, Christen, Juden und anderen Religionsgemeinschaften in Aserbaidschan.
Während der Reise besuchten die Vertreter der jüdischen Gemeinden Aserbaidschans auch die Gedenk- und Bildungsstätte "Haus der Wannsee-Konferenz", das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, das Jüdische Museum Berlin, die größte Synagoge Deutschlands - die Synagoge in Ryikestraße - und die Synagoge der Oranienburgerstraße.
