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Gedenken an die Opfer des Schwarzen Januars in Berlin
Am 18. Januar 2023 wurde in der Botschaft der Republik Aserbaidschan in Deutschland in Berlin eine Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer des Schwarzen Januars organisiert. Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine Fotoausstellung zu dieser Tragödie gezeigt. Nasimi Aghayev, der Botschafter der Republik Aserbaidschan in Deutschland, hielt eine Rede auf der Veranstaltung. In seiner Rede gab der Botschafter einen Einblick in die sozialen und politischen Prozesse, die sich am Vorfeld des 20. Januar 1990 in Aserbaidschan abspielten. N. Aghayev erzählte von den seit 1987 stattfindenden Pogromen und ethnischen Säuberungen gegen die in Armenien lebenden Aserbaidschaner, den territorialen Ansprüchen an Aserbaidschan sowie der ungerechten Politik der damaligen sowjetischen Führung gegenüber dem Land.
Samira Patzer-Ismailova, Vorstandsmitglied des Deutsch-Aserbaidschanischen Forums, sprach anschließend über die tiefen Spuren, die die Tragödie des Schwarzen Januars im Gedächtnis des aserbaidschanischen Volkes hinterlassen hat. Er betonte, dass das Andenken an die Opfer, die ihr Leben für die Unabhängigkeit unseres Landes gegeben haben, von aserbaidschanischem Volk stets mit tiefem Respekt geehrt wird.
Während der Veranstaltung trug die in Deutschland lebende aserbaidschanische Pianistin Masuma Dadashova Musikstücke berühmter aserbaidschanischer und europäischer Komponisten vor.
Ein kurzes Video der Veranstaltung kann über diesen Link angesehen werden: https://youtu.be/713m1lCOSsM
