news banner image Desktop news banner image Mobile
Pressemitteilung 19 September 2022

Die grundlosen und unfairen Anschuldigungen von Nancy Pelosi gegen Aserbaidschan sind inakzeptabel.

Der Pressedienst des Außenministeriums der Republik Aserbaidschan kommentierte die Rede der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi während ihres Besuchs in Armenien. Die Erklärung lautet wie folgt:

"Die Erklärung der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, während ihres Besuchs in Armenien am 18. September 2022, die die Situation in der Region verzerrt, ist äußerst bedauerlich. Die grundlosen und unfairen Anschuldigungen von N. Pelosi gegen Aserbaidschan sind inakzeptabel.

Der Zwischenfall in der Nacht vom 12. auf den 13. September 2022 an der Grenze, die noch nicht abgegrenzt ist, war eine groß angelegte militärische Provokation Armeniens gegen Aserbaidschan, die von den Streitkräften Aserbaidschans verhindert und die Souveränität und territoriale Integrität unseres Landes gewährleistet wurde. Gegenwärtig wird das Waffenstillstandsregime eingehalten und die Eskalation der Situation wurde verhindert. Die gesamte Verantwortung für die Eskalation der Situation in der Region und die groß angelegten Provokationen liegt bei der militärisch-politischen Führung Armeniens.

Generell ist N. Pelosi als pro-armenische Politikerin bekannt, und die Anwesenheit von pro-armenischen Kongressmitgliedern in ihrer Delegation in Armenien ist ein eindeutiger Beweis dafür. In Anbetracht der Tatsache, dass die Halbzeitwahlen zum US-Kongress bevorstehen, scheint N. Pelosi diesen Besuch für ihre innenpolitische Agenda zu nutzen und die Unterstützung der armenischen Lobbykreise in den USA zu gewinnen. Es ist inakzeptabel, politische Intrigen und Lobbyinteressen von der innenpolitischen Agenda der USA über Armenien auf die Südkaukasusregion zu übertragen.

Mit Bedauern weisen wir darauf hin, dass N. Pelosi, die von Gerechtigkeit spricht, keine Stellungnahme zur Politik der Aggression Armeniens gegen Aserbaidschan, zur fast 30-jährigen Besetzung des aserbaidschanischen Territoriums, zur ethnischen Säuberung von Hunderttausenden Aserbaidschanern und anderen schweren Verbrechen, für die Armenien verantwortlich ist, abgegeben hat.

Die Äußerungen von N. Pelosi während ihres Besuchs in Armenien sollten als Aussagen betrachtet werden, die auf der Grundlage armenischer Propaganda gemacht wurden. Dies ist ein schwerer Schlag für die Bemühungen um eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan.

Solche einseitigen Schritte und unbegründeten Erklärungen dienen nicht dazu, den zerbrechlichen Frieden in der Region zu stärken, sondern vielmehr dazu, die Spannungen zu verschärfen."

Teilt es

Alle Rechte vorbehalten. Um lizenziertes Material zu verwenden, wenden Sie sich bitte an.
Datenschutz-Bestimmungen