2016-10-19

Armenien setzt seine Provokationen an der Frontlinie fort

Nach den durch die Provokationen der armenischen Seite an der Kontaktlinie der Streitkräfte der Republik Armenien und der Republik Aserbaidschan ausgelösten Spannungen Anfang April des Jahres, wurde am 5. April 2016 unter Vermittlung der Russischen Föderation eine neue Waffenstillstandsvereinbarung zwischen den Generalstabschefs beider Länder getroffen.

Gemäß der Waffenstillstandsvereinbarung sollten beide Seiten die Einheiten ihrer Artillerie-und Raketentruppen, sowie Panzerdivisionen von den Kampfpositionen zurück in die ständigen Dislokationsorten führen.

Die aserbaidschanische Seite hat die aus der Waffenstillstandsvereinbarung resultierenden Verpflichtungen erfüllt und ihre Einheiten in die ständigen Dislokationsorte zurückgeführt. Wie die aserbaidschanische Seite nun jedoch durch Beobachtungen feststellen musste, halten sich armenische Einheiten immer noch an den unzulässigen Kampfpositionen auf. Dies erhöht die Spannungen an der Kontaktlinie in ernsthafter Weise und lässt darauf schließen, dass die armenische Seite erneute Provokationen vorbereitet.

Seit dem 5. April 2016 wurde als Folge der Provokationen durch die armenische Seite das Waffenstillstandsregime an verschiedenen Stellen der Kontaktlinie mehrfach verletzt. 8 Militärpersonen und 6 Zivilisten wurden getötet. 2 Militärpersonen und 33 Zivilisten haben schwere Körperverletzung erlitten. 641 Wohnanlagen und 22 sozialen Einrichtungen wurden entlang der Kontaktlinie teilweise schwer beschädigt.

 

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