100 Berliner Schüler besuchten das Aserbaidschanische Kulturzentrum
Im Rahmen der 35. Berliner Märchentage organisierte die Botschaft von Aserbaidschan in Deutschland eine besondere Veranstaltung im Aserbaidschanischen Kulturzentrum in Berlin. Die Berliner Märchentage gelten als das größte Märchenfestival der Welt.
An der Veranstaltung nahmen etwa 100 Schülerinnen und Schüler aus Berliner Schulen sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer teil.
Die zweite Botschaftssekretärin Günay Isfandiyarova begrüßte die Gäste herzlich und stellte Aserbaidschan in einer informativen Rede vor, in der sie auch die Fragen der Kinder ausführlich beantwortete. Zudem wurde den Gästen ein Kurzfilm über Aserbaidschan gezeigt, der die kulturellen und landschaftlichen Schönheiten des Landes näherbrachte.
Anna Povedich, Projektmanagerin von Märchenland e.V. und Organisatorin des Festivals, hielt ebenfalls eine Ansprache. Sie betonte die Bedeutung der Berliner Märchentage als Plattform für interkulturellen Austausch und bedankte sich bei der Botschaft für die hochprofessionelle Organisation der Veranstaltung.
Ein Höhepunkt des Programms war der Beitrag der in Berlin lebenden aserbaidschanischen Pianistin Narmin Najafli. Sie las den Kindern das aserbaidschanische Volksmärchen „Die weiße Taube“ vor, das bei den jungen Zuhörern großen Anklang fand. Im Anschluss organisierte sie ein unterhaltsames Musikquiz, bei dem die Kinder aktiv mitmachen konnten.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden den kleinen Gästen traditionelle aserbaidschanische Süßigkeiten und liebevoll gestaltete Souvenirs überreicht, was die Freude und Begeisterung der Kinder noch steigerte.
Es sei besonders hervorzuheben, dass die Botschaft von Aserbaidschan bereits das zweite Jahr in Folge an den Berliner Märchentagen teilgenommen und damit einen wertvollen Beitrag zum interkulturellen Austausch geleistet hat.