2015-06-03

Die Botschaft der Republik Aserbaidschan nimmt Stellung zu den Vorwürfen bezüglich der angeblichen Drohung gegen Emin Abdullayev (Milli) und fordert nach dem Presserecht um Richtigstellung und eine Gegendarstellung.

Die Botschaft weist ausdrücklich den Vorwurf gegen den Minister für Sport- und Jugendangelegenheiten der Republik Aserbaidschan, Azad Rahimow, zurück und stellt richtig: Im Artikel „Baku droht Journalisten. Auch in Deutschland ist er nicht mehr sicher“ der Online-Ausgabe der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 26.06.2015 wird dem Sportminister vorgeworfen dem in Deutschland lebenden Journalisten Emin Abdullayev (Milli) „offen gedroht“ zu haben. Dabei steht schon im nächsten Satz des Beitrages, dass Herr Rahimov seine vermeintlichen Drohungen „über Dritte“ habe ausrichten lassen. Eine „offene“ Drohung kann a priori nicht „über Dritte“ ausgerichtet werden. Solche Widersprüche zeichnen die falsche und irreführende Berichterstattung aus. Wir fordern Sie auf, diese unbewiesene und falsche Behauptung zurückzunehmen und in einer Gegendarstellung richtig zu stellen.

 Die Botschaft erklärt weiterhin, dass keine Anfragen seitens des NDR oder  anderer Medien bei der Botschaft bezüglich des erhobenen Vorwurfs eingegangen sind, wie das seitens des ZAPP Medienmagazins fälschlicherweise behauptet wurde. Es wird auch um ausdrückliche Richtigstellung in Form einer Gegendarstellung  gebeten.

 Mit großem Bedauern müssen wir feststellen, dass die im Vorfeld und während der Ersten Europaspiele in Baku gestartete Pressekampagne gegen Aserbaidschan weitergeht. Dies bestätigt uns immer mehr in der Ansicht, dass diese Kampagne gesteuert wird und zielgerichtet das Image Aserbaidschans und die Deutsch-Aserbaidschanischen Beziehungen schädigen soll.

 Die unwahre und irreführende Berichterstattung über Aserbaidschan spiegelt in keiner Weise die realen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Land wider. Aserbaidschan wird auch weiterhin seinen Weg des weiteren Ausbaus eines demokratischen Rechtsstaates fortsetzen.

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