Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier telefoniert mit dem Präsidenten der Republik Aserbaidschan Ilham Aliyev
Der Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Frank-Walter Steinmeier, hat am Freitag, dem 13. Januar mit seinem aserbaidschanischen Amtskollegen, Ilham Aliyev, telefoniert.
Im Laufe des Gesprächs äußerten sich die Präsidenten der beiden Länder zufrieden über den aktuellen Stand der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Deutschland und erörterten die Perspektiven der Zusammenarbeit.
Frank-Walter Steinmeier sprach regionale Sicherheitsfragen an und wies darauf hin, Deutschland unterstütze das trilaterale Format EU-Aserbaidschan-Armenien unter direkter Beteiligung des Präsidenten des Rates der Europäischen Union, Charles Michel.
Präsident Ilham Aliyev betonte, er schätze die trilateralen Verhandlungen, die mit Unterstützung des Präsidenten des Rates der Europäischen Union, Charles Michel, geführt werden, hoch ein. Der aserbaidschanische Präsident drückte sein Engagement für die Diskussionen aus, die im EU-Aserbaidschan-Armenien trilateralen Format geführt werden.
In dem Gespräch wurden auch die aktuelle Lage auf der Straße Latschin-Khankandi gegen die illegale Ausbeutung von Mineralvorkommen in den aserbaidschanischen Gebieten besprochen. Präsident Aliyev machte seinen deutschen Amtskollegen darauf aufmerksam, dass Armeniens Behauptungen, dass die Straße blockiert sei, nicht der Wahrheit entspricht. Die ungehinderte Durchfahrt verschiedener Fahrzeugtypen, der freie Verkehr humanitärer Güter durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), einschließlich der Krankenwagen und humanitärer Konvois, sind gewährleistet, sagte Präsiden Ilham Aliyev.
Im Telefonat schätzten die Präsidenten die Aussichten für die aserbaidschanisch-deutsche Zusammenarbeit zwischen hoch ein und betonten die Bedeutung gemeinsamer Bemühungen zur Ausweitung dieser Beziehungen.
