2023-05-26

Unabhängigkeitstag in Berlin groß gefeiert

Die Botschaft von Aserbaidschan in Deutschland organisierte am 24. Mai im Aserbaidschanischen Kulturzentrum in Berlin eine groß angelegte Veranstaltung, die dem Unabhängigkeitstag gewidmet war. Zahlreiche Bundestagsabgeordnete, hochrangige Vertreter der staatlichen Strukturen Deutschlands, Botschafter ausländischer Staaten, Vertreter der Massenmedien, Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur sowie Mitglieder aserbaidschanischer, türkischer und anderer in Deutschland ansässiger Gemeinden - insgesamt mehr als 500 Gäste - nahmen an der Veranstaltung teil.
 
Die Nationalhymnen von Aserbaidschan und Deutschland wurden bei der Veranstaltung als erstens gespielt. Anschließend sahen die Gäste einen Kurzfilm, den die Botschaft anlässlich des Unabhängigkeitstages vorbereitet hatte.
 
Der Botschafter von Aserbaidschan in Deutschland, Nasimi Aghayev, wies darauf hin, dass das aserbaidschanische Volk vor 105 Jahren die erste Republik in der muslimischen Welt gegründet hat. Der Botschafter betonte, dass die Republik viele Erfolge erzielt habe und hob dabei besonders die Einführung des Frauenwahlrechts im Jahre 1919 hervor. Er merkte an, dass die Republik, die 1920 aufhörte zu existieren, mit der erneuten Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1991 wiederhergestellt wurde. Der Botschafter verwies auf die großen Verdienste des National Leaders Heydar Aliyev bei der Gründung der modernen aserbaidschanischen Staatlichkeit und den rasanten Entwicklungsweg Aserbaidschans unter der Führung von Präsident Ilham Aliyev sowie auf die Bedeutung der Sicherung der territorialen Integrität des Landes unter dem Gesichtspunkt der Staatlichkeit als Ergebnis des 44 Tage-Krieges von 2020.
Auf der Veranstaltung hielt Botachafter Matthias Lüttenberg, Beauftragter des Auswärtigen Amtes für Osteuropa, Kaukasus und Zentralasien, eine Glückwunschrede im Namen der deutschen Regierung zum Unabhängigkeitstag. In seiner Rede drückte er seine Zufriedenheit über die dynamische Entwicklung der aserbaidschanisch-deutschen Beziehungen aus.
 
Die Gäste waren begeistert von den Kostproben aserbaidschanischer und internationaler Jazzmusik, die das Caucasian Consort unter der Leitung des in Deutschland lebenden Musikers Tural Ismayilov darbot. Außerdem führten Said und Aziza Ibrahimli aserbaidschanische Tänze auf und junge Leute demonstrierten die Nationaltrachten. Es wurden den Gästen köstliche Gerichte aus der nationalen aserbaidschanischen Küche angeboten. Die mit nationalen Ornamenten geschmückte Bühne wurde mit großem Interesse aufgenommen.
 
Ein kurzes Video der Veranstaltung ist hier zu sehen: https://youtu.be/PVbv3UJ8PqQ
 

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