Leyla Aliyeva besuchte die Veranstaltung zum Thema “Wiederansiedlung von Wisenten in Aserbaidschan“ in Berlin
Bei ihrem Besuch in Berlin nahm die Vizepräsidentin der Heydar Aliyev-Stiftung, Gründerin und Leiterin des Sozialverbands “Internationaler Dialog für Umweltschutz“ (IDEA), Leyla Aliyeva, an einer Veranstaltung unter dem Titel “Zurück zur freien Natur: Wiederansiedlung der Wisentpopulation in Aserbaidschan“ teil, die im Vorfeld des Internationalen Tags der Biodiversität im Aserbaidschanischen Kulturzentrum organisiert wurde.
In ihren Reden betonten Leyla Aliyeva, der Direktor und CEO des Zoos, Tierpark und Aquarium Berlin, Andreas Knieriem, und die Vorständin Naturschutz beim WWF Deutschland, Kathrin Samson, die Bedeutung der Veranstaltung und die Fortschritte bei der Wiederansiedlung und Vermehrung der Wisentpopulation in Aserbaidschan.
Leyla Aliyeva hielt außerdem eine Reihe von Treffen mit Andreas Knieriem, Kathrin Samson sowie mit dem Gründer der Michael-Succow-Stiftung, Michael Succow, und dem Zoologie- und Veterinärabteilungsleiter des Lissaboner Zoos, Rui Bernardino, ab. Die Seiten tauschten Meinungen zur Zusammenarbeit im Bereich des Naturschutzes, der Erhaltung und der Wiederansiedlung der Tierwelt aus.
Im Rahmen des Besuchs wurde auch eine Memorandum of Understanding zwischen Baku und dem Zoo Tierpark und Aquarium Berlin unterzeichnet. Das Dokument sieht den Austausch von Erfahrungen, Wissen und Informationen sowie gemeinsame Schulungen für das Zoopersonal vor.
Seit 2012 arbeiten der Sozialverband IDEA, das Ministerium für Ökologie und natürliche Ressourcen und das Aserbaidschan-Büro des World Wildlife Fund (WWF) intensiv an der Wiederansiedlung der Wisente in freier Natur zusammen.
Die aktuelle Zahl von Wisenten im Schahdag-Nationalpark beträgt 61.