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Pressemitteilung 12 Dezember 2024

Mit großem Respekt wurde in Berlin des Nationalleaders Heydar Aliyev gedacht

Am 11. Dezember 2024 fand im Aserbaidschanischen Kulturzentrum in Berlin eine Gedenkveranstaltung zu Ehren von Heydar Aliyev statt. Die Veranstaltung, organisiert von der Botschaft der Republik Aserbaidschan in Deutschland, trug den Titel „Heydar Aliyev - Gründer der modernen Republik Aserbaidschan und Nationalleader des aserbaidschanischen Volkes“.

 

An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Persönlichkeiten teil, darunter Vertreter deutscher Behörden, Botschafter und andere ausländische Diplomaten, Wissenschaftler, Kulturschaffende sowie Mitglieder der aserbaidschanischen, türkischen und anderer befreundeter Gemeinschaften in Deutschland.

 

In seiner Eröffnungsrede betonte Botschafter Nasimi Aghayev die außergewöhnliche historische Rolle von Heydar Aliyev. „Heydar Aliyev hat in den schwierigsten Momenten der aserbaidschanischen Geschichte das Land vor der Zersplitterung und vor dem Verlust der Unabhängigkeit bewahrt“, sagte der Botschafter. Er erinnerte an die herausfordernden Zeiten der frühen 1990er Jahre. Durch Aliyevs entschlossene Führung gelang es, die Stabilität wiederherzustellen und das Fundament für den Wiederaufbau des Landes zu legen. Besonders hob der Botschafter hervor, dass Heydar Aliyevs größter Wunsch – die vollständige Wiederherstellung der territorialen Integrität und Souveränität Aserbaidschans – endlich verwirklicht wurde.

 

Botschafter Aghayev würdigte außerdem Heydar Aliyevs Engagement für Multikulturalismus und interreligiösen Dialog. Unter seiner Führung förderte Aserbaidschan ein Modell des friedlichen Zusammenlebens, das Menschen unterschiedlicher ethnischer und religiöser Hintergründe vereinte. Diese Prinzipien der Toleranz, Harmonie und des gegenseitigen Respekts sind auch heute noch ein zentraler Bestandteil der aserbaidschanischen Identität.

 

Ein weiterer Fokus der Rede lag auf Heydar Aliyevs strategischer Vision, die die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Landes sicherte. Mit dem „Vertrag des Jahrhunderts“ von 1994 leitete Aliyev eine Ära wirtschaftlicher Entwicklung ein, die Aserbaidschan zu einem wichtigen geopolitischen Akteur machte.

 

„Unser Land ist nun bestrebt, die Beziehungen zu Armenien so schnell wie möglich zu normalisieren“, betonte der Botschafter. „Wir wollen ein Friedensabkommen mit Armenien unterzeichnen, das das Kapitel der Feindschaft und Konflikte endgültig schließt und ein neues Kapitel der Zusammenarbeit und des dauerhaften Friedens eröffnet.“

Dieser Ansatz spiegle den Weg wider, den Heydar Aliyev immer angestrebt habe – geprägt von Verständnis, Stabilität und gegenseitigem Respekt.

 

Im künstlerischen Teil der Veranstaltung begeisterten die bekannte Opernsängerin Chinara Shirin, begleitet von Sabina Mammadova am Klavier, sowie der Violinist Elvin Hoxha Ganiyev mit ihren eindrucksvollen Darbietungen das Publikum. Die Teilnehmer würdigten die künstlerischen Beiträge mit großem Applaus.

 

Zum Abschluss wurde ein traditionelles Gedenkmahl ausgerichtet, um das Andenken an Heydar Aliyev in angemessener Atmosphäre zu ehren. Zudem wurden Publikationen über das reiche historische und kulturelle Erbe Aserbaidschans präsentiert, die den Gästen einen tieferen Einblick in die Geschichte und Errungenschaften des Landes boten.

 

Die Veranstaltung in Berlin war eine würdige Hommage an Heydar Aliyev, dessen Vermächtnis als Staatsmann, Visionär und Verfechter von Toleranz und Frieden auch heute noch Inspiration für die aserbaidschanische Nation und die internationale Gemeinschaft ist.

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